30 April 2011

Übungen, die man mal ausprobieren sollte! Teil 3

Ein schöner Samstag wie dieser bietet doch die perfekte Möglichkeit sich heute mal die Beine vorzuknöpfen. Die Saison für kurze Hosen steht vor der Tür und wer möchte schon sein Sixpack und die Kanonenkugelschultern auf Zahnstochern durch die Gegend tragen???

Ben Bruno hat für dieses Problem genau die richtige Lösung! Ausfallschritte mit einer extra Portion Schmerz...

An Stelle von einer regulären Wiederholung macht er 1,5 Wiederholungen. Deutlich wir das wenn man sich das Video dazu anschaut. Zusätzlich hat er auf seinem Blog auch noch eine gute Erklärung zu dieser Übung verfasst. Diese findet ihr hier.

Jetzt aber erstmal die bewegten Bilder:


Viel Spass beim ausprobieren....


New vs. Old

Auch wenn McDonalds in keinste Weise als Nahrungsemfehlung in einem Zusammenhang mit Sport auftauchen sollte, bleibt es unumstritten, dass die aktuelle Werbekampagne als Spin-off der alten Larry Bird - Michael Jordan Rivalität einen gewissen Reiz besitzt. Hier beide Videos im direkten Vergleich damit sich jeder eine eigene Meinung bilden kann was ihm besser gefällt....



Viel Spass dabei und einen schönen Start in den Mai!

29 April 2011

Supplements mit Sinn und Verstand

Der heutige Supplementmarkt ist hoffnungslos übersättigt und jedes Jahr sprießen 10 neue Marken aus dem Boden, die mit ihren Wundermittelchen die unglaublichsten Erfolge jeglicher Art versprechen. Für den Verbraucher und gerade alle Neulinge im Kraftsport ist es schwierig rauszufiltern, welche Supplements ihre Berechtigung haben und besonders auch wissenschaftliche nachgewiesene Erfolge bringen. Dabei beschränkt sich dieser Artikel erstmal auf ein paar elementare Supplements, die jeder Sportler im Schrank haben sollte. Und da dies in keinster Weise Werbung für bestimmte Produkte oder Marken sein soll bleiben wir hier auch sehr allgemein.

Und wie könnte man dieses Thema besser aufrollen als 8 der größten Köpfe der Kraftsport und Fitnessindustrie an einen Tisch zu setzen, um diese alles rund um Nahrungsmittelergänzungen zu besprechen. Hier also die EliteFTS Roundtable Discussion zum Thema Supplements mit Jim Wendler, Tom Deebel, C.J. Murphy, Jason Ferruggia, Julia Ladewski, Harry Selkow, Alwyn Cosgrove, and James Smith. Eine ziemlich kompetente Besetzung.


Auch Charles Poliquin hat sich für seine Athleten ausführlich mit der Materie beschäftigt und empfiehlt 5 Supplemente, die überraschend simple sind. Seinen Blogeintrag zu diesem Thema findet ihr hier


Als dritte und letzte Meinung hier noch zwei schöne Artikel von Tony Gentilcore die das Thema kurz aber prägnant umreißen. Er unterscheidet zwischen essentiellen und zielgerichteten Supplements und gibt natürlich auch Empfehlungen für ersteres. Hier die Links:


Five Supplements I Can't Live Without. Seriously, I'd Die!

Five Supplements I Can't Live Without. Seriously, I'd Die! (Part II)

Liest man die Meinungen aller Top Trainer dieser Welt quer, dann lassen sich relativ schnell Gemeinsamkeiten bezüglich der Wahl der Supplements feststellen. Sollte man dann eine Basiszusammenstellung der 5 wichtigsten Ergänzungen bestimmen sähe diese wie folgt aus.

  1. Whey Protein:
  2. ein schnell verdaulicher Proteinshake nach dem Training verkürzt die Erholungsphase, verhindert den schlimmsten Muskelkater und bietet dem Körper die optimalen Nährstoffe um Muskeln aufzubauen.
  3. Multivitamin:
  4. selbst bei einer ausgewogenen und obst- und gemüsereichen Ernährung ist es oftmals nicht möglich alle wichtigen Vitamine und Spurenelemente in ausreichender Menge zu sich zu nehmen. Dies gilt ganz besonders für sportlich aktive Menschen. Studien zeigen, dass schon eine einzige Mangelerscheinung den Trainingsfortschritt stoppen kann. Daher ist es empfehlenswert mit einem guten Multivitaminpräparat diesen Mangel auszugleichen.
  5. Fischöl (Omega 3):
  6. Ein Supplement dessen ausführliche Besprechung hier sicherlich den Rahmen sprengen würde, aber zu anderer Zeit bestimmt seinen gebührenden Platz bekommen wird. Eins steht jedoch fest, egal ob man sportlich ambitioniert ist oder einfach länger etwas von seinem Leben in Gesundheit haben möchte, an Omega 3 Fettsäuren führt kein Weg mehr vorbei. Das wird schon alleine dann deutlich, wenn man durch die Gänge von Discountsupermärkten schlendert und selbst da Fischöl verkauft wird. Wichtig ist jedoch der die Potenz des Präparates, daher sollte man hier lieber nicht sparen und ruhig den einen Euro mehr in die Hand nehmen, um sich etwas gutes zu Leisten.
  7. ZMA (Zink Magnesium Aspartate):
  8. Mit ZMA lässt sich der dritte wichtige Faktor neben Training und Ernährung nämlich die Erholungsphase, besonders der Schlaf, positiv beeinflussen. Magnesium hilft stark beanspruchten Menschen einen tieferen und entspannteren Schlaf zu finden und fördert somit nicht nur die Erholung der Muskulatur sondern auch das allgemeine Wohlbefinden. Zink hingegen ist ein für die Testosteronproduktion wichtiges Spurenelement, welches seine Wirkung besonders Nachts entfalten kann.
  9. Antioxidantien:
  10. Vitamin C und Vitamin E arbeiten eng zusammen bei der Beseitigung von freien Radikalen, die als Beiprodukt von Stress jeglicher Art ausgeschüttet werden.

Das war also der erste knappe Überblick über den Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungen. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass selten eingehalten wird, was die Marketingkampagnen versprechen, und man als Konsument generell besser beraten ist, sich an Dinge zu halten, die den Test der Zeit bestanden haben und vielleicht sogar echte wissenschaftliche Studien im Rücken haben.


28 April 2011

Saucony: What is Strong?

Eine unglaublich guter Clip von einer Schuhmarke, die immer etwas unter dem Radar zu fliegen scheint, seien es lifestyle oder performance Schuhe. Da bekommt man direkt Lust einfach mal für ein Stündchen los zu laufen.....



Übungen, die man mal ausprobieren sollte! Teil 2

Wer kennt es nicht? Man hat sich Gedanken gemacht und sich einen sinnvollen Trainingsplan geschrieben, die eigenen Schwächen analysiert und entsprechend Zusatzübungen ausgewählt, und trotzdem geht es einfach nicht vorwärts...

Gerade das Bankdrücken ist hiervon oft betroffen und Grund vieler frustriender Trainigseinheiten. Wen könnte man hier besser um Rat bitten als Louie Simmons den Gründer des Westside Barbell Clubs in Ohio, USA.

Hängt ihr also fest, versucht euch doch mal an diese neuen, innovativen Trizepsextensionsvariante!


Viel Spass beim Ausprobieren! Erfahrungsberichte könnte ihr gerne in den Kommentaren verewigen...

27 April 2011

Verlorene Beweglichkeit wiederfinden

Für viele von uns besteht der Alltag zu einem großen Teil aus Sitzen. Ob im Büro oder in der Uni, zu Hause am PC oder mit der Freundin im Kino, überall nehmen wir diese schädliche Position für längere Zeiträume ein. Das Schlimmste daran ist jedoch, dass der Körper natürlich auch darauf reagiert! Muskeln und Sehnen verkürzen und verkümmern, und schon bald wird aus uns stolz aufgerichteten Wesen, ein degenerierter Neanderthaler.


Sinn eines guten Trainingsprogramms muss es daher sein, diesen schädlichen Angewohnheiten entgegen zu wirken und die schon enstandenen Probleme zu korrigieren. Oft sind die körperlichen Fehlhaltungen schon so gravierend, dass es gerade für Neueinsteiger nicht ratsam ist sich an Kraftübungen zu versuchen, ohne vorher den bestehenden Problemen ins Auge zu blicken. Aber was tun? 

Die letzten Jahre haben das Krafttraining um einiges Neues bereichert, so auch aus dem Bereich der Physiotherapie. So genannte "Mobility Work" hat seinen Weg in den Fitnessbereich gefunden. Dies lässt sich mit drei Kernprinzipien zusammenfassen.

  1. Statisches Dehen 
  2. Dynamisches Dehnen 
  3. Myofiscal self-release (wem hier eine treffende Übersetzung einfällt, bitte im Kommentar verewigen)

Das klassische Dehnen ist sicherlich jedem ein Begriff, erfreut sich aber leider nicht der allergrößten Beliebtheit und war in den letzten Jahren auch nicht immer ganz unumstritten. Aber wie Mike Robertson ganz richtig sagt: "Wer hardcore trainiert, muss auch hardcore dehnen! Ansonsten sind Verletzungen vorprogrammiert, die sonst leicht zu verhindern wären." Genau darüber hat er auch 2 sehr gute Artikel geschrieben, die zum einen noch mal die Wichtigkeit eines sinnvollen Dehnprogramms erläutern und natürlich gleichzeitig jedem ein Programm an die Hand geben um damit auch sofort zu beginnen. Die Artikel findet ihr hier:




Wie bereits zuvor erwähnt ist das statische Dehnen in Verruf gekommen. Dies hat es den verschiedenen Studien zu verdanken die Beweisen, dass statisches Dehnen als Teil des Aufwärmens die Maximalkraft in darauf folgenden Übungen verringern kann. Bleibt also die Frage nach einem sinnvollem Aufwärmprogramm, das über das reine joggen hinausgeht. Hier hat sich in den letzten Jahren die sogenannte "dynamic mobility" methode durchgesetzt und gezeigt, dass sie optimal geeignet ist um den Sportler auf jede Belastung optimal vorzubereiten. Der Artikel "Dynamic Warmups Improving Performance" von Mike Young auf elitetrack.com fasst das wichtigste zu diesem Thema ganz gut zusammen und gibt natürlich auch Tipps wie man ein dynamisches Aufwärmen in sein Trainingsprogramm integriert.

Für alle denen die ganze Leserei mal wieder zu lang ist, aber trotzdem von einem verbesserten Aufwärmen profitieren wollen, seien diese Videos ans Herz gelegt:

Joe DeFranco's Oberkörperaufwärmprogramm:


und auch nochmal für die Beine:


und zum Abschluss von dieselcrew.com ein 10 minütiges Komplettprogramm:



Um das Bild zu Beweglichkeit zu Vervollständigen, soll hier noch kurz auf "myofiscal self-release" eingegangen werden (und NEIN das ist nicht nur für Jungs!). Viele werden das Konzept vielleicht schon von Mark Verstegens Core Performance kennen, für alle denen der Begriff noch neu ist, könnte dies der Schritt in eine gesündere, beweglichere und athletischere Zukunft sein. Die Grundidee kommt aus der Physiotherapie, wobei der Therapeut hier durch eine einfach Hartschaumrolle ersetzt wird. Diese ist relativ kostengünstig bei Perform Better zu bekommen.

Wofür genau ist das ganze denn jetzt gut? Kurz auf den Punkt gebracht ist das "foam rolling" eine Selbsttiefenmassage, mit der es möglich ist Verknotungen innerhalb der Muskulatur zu lösen um so die Gewebequalität zu verbessern.

Für eine tiefergehende Beschäftigung sind dies zwei Artikel auf T-Nation sehr empfehlenswert:


Tony Gentilcore: Soft Tissue Work for Tough Guys

Und für alle mit wenig Zeit und großem Wissenshunger hier auch noch ein komprimierter Videoüberblick über die Basics des "Foam Rolling".



An dieser Stelle ist der Kreis erst einmal geschlossen. Sicherlich ist zu diesem interessanten Themenkomplex noch lange nicht alles gesagt, aber um einen ersten Einstieg zu bekommen dürfte die verlinkte Literatur ausreichen. Hoffentlich kann dieser Artikel eine Anregung sein um sich Gedanken darüber zu machen, ob eine reines Krafttraining nicht durch ein gutes Aufwärmprogramm, gelegentliches Dehnen und Selbstmassage einen wesentlich Verbesserung erfährt. 


Bis zum nächsten Mal.


24 April 2011

Wie sehen 200 Kalorien aus?

Zum Glück weiß man heute Dank der Etiketten auf jeder Verpackung, was man eigentlich an Nährstoffen, Zusatzstoffen und besonders auch Kalorien zu sich nimmt. Aber wie sieht das überhaupt für Obst und Gemüse aus? Und in welchem Zusammenhang stehen Kalorien und Menge?

Das Team hinter wisegeek.com hat sich diese Gedanken auch gemacht und das Ganze recht witzig in einer Fotoserie umgesetzt. So bekommt man mal einen Eindruck wie viel oder wie wenig 200 Kalorien eigentlich sein können...

Die Bilder findet ihr hier.


23 April 2011

Übungen, die man mal ausprobieren sollte! Teil 1

Unter dieser Überschrift wird hier ab jetzt 1-2x wöchentlich eine Übung vorgestellt, die entweder neu und innovativ oder aber bewährt und vergessen ist. Egal was hierbei zutreffen mag, es wird immer eine Herausforderung an den eigenen Körper mit Sinn und Verstand!

Heute von Nick Tumminello....



Viel Spass beim Ausprobieren! Erfahrungsberichte könnte ihr gerne in den Kommentaren verewigen...

22 April 2011

Waschbrett oder was?

Egal ob man für den Sommerkörper trainiert, seine Bestleistungen im Kniebeugen und Kreuzheben verbessern möchte, schneller sprinten und höher springen mag, oder seinen Körper gegen Rückenschmerzen und Haltungsfehler versichern will, Bauchmuskeltraining sollte immer ein wichtiger Bestandteil eines sinnvollen Trainingsprogramms sein.

Schwierig wird es erst, wenn man versucht sich durch den dichten Jungle an Informationen und Anweisungen zum perfekten Bauchmuskeltraining zu kämpfen. Rotational, anti-Rotational, sit-ups, planks, lower, upper, outer, inner, all diese Begriffe werden gerne und viel benutzt und schaffen in der Masse oftmals mehr Verwirrung als Klahrheit.

Hier sollen daher zunächst ein paar grundlegende Konzepte und Ideen dargestellt werden, welche dann später an selber Stelle vertieft und ergänzt werden können. Dabei wird zunächst der optische Anspruch an die Bauchmuskulatur vernachlässigt (aka das Six-Pack), da dieser zu großen Teilen auch von der Ernährung und der vorhandenen Menge an Bauchspeck abhängt.

Jeder wird irgendwann und irgendwo in seinem Trainingsprogramm die Bauchmuskeln geziehlt bearbeiten, und die meisten sind sicherlich auch in den gängigen Übungen schon ziemlich gut. Ein genaues Testverfahren um einen Eindruck davon zu bekommen was die eigene Bauchmuskulatur zu leisten vermag, gab es bisher noch nicht richtig. Bisher! Denn Nick Tumminello hat in einem seiner neueren Artikeln auf T-Nation genau darüber gesprochen und gleichzeitig 2 Tests in jeweils 4 Stufen für sich und seine Klienten entwickelt. Diesen findet ihr genau hier.

Einen weiteren guten und kompletten Überblick über ganzheitliches Core-Training bietet dieser Artikel von Mike Roberts, der nach einer kurzen Einführung zur Anatomie der Rumpfmuskulatur die einzelnen Bewegungsebenen erklärt und Übungen zeigt um diese zu stärken. Zum Abschlus räumt er noch ein paar gängige Mythen im Bezug auf Bauchmuskeltraining auf, und gibt wertvolle Tipps um die zuvor besprochenen Übungen sinnvoll in ein Programm einzubauen.

Wem das alles viel zu viel Text ist und einfach nur schnell und effektiv am Six-Pack arbeiten möchte dem seien die folgenden Videos ans Herz gelegt:

Als erstes dieser Complex, der diese 5 Übungen mit jeweils 10-20 Wiederholungen ohne Pause verbindet. 3-4 Runden sollten dabei genügen.



Auch sehr empfehlenswert ist dieser kurze aber nicht zu unterschätzende Complex. Auch hier werden wieder pro Übung 10-20 Wiederholungen ohne Pause ausgeführt, mit 3-4 Runden je nach persönlicher Kapazität.




Auch wenn das Thema Bauchmuskeln sicherlich an dieser Stelle noch lange nicht erschöpft ist, sollten diese Informationen erstmal genügen um einen guten Ansatz zu finden an der eigenen Rumpfmuskulatur mit Sinn, Spass und Abwechslung zu arbeiten.

Und vielleicht sieht das ganze dann in Zukunft ja auch so aus......










Bis zum nächsten Mal!

17 April 2011

"Athlete Photographs" by Howard Schartz

Diese Bilderserie von Howard Schartz und Beverly Ornstein zeigt dass "starke" Körper in den verschiedensten Formen kommen, und "Fitness" nicht immer mit einem perfekten Waschbrettbauch gleichzusetzen ist....

Hier eine kurze Einleitung zu den Bildern mit dem Titel “The Gift” von George Vecsey.

Und hier natürlich auch die Bilder:


















Der Originalpost ist hier zu finden.

15 April 2011

Starting Strength von Mark Rippetoe

Um kontinuierlich stärker zu werden und mehr Muskelmasse aufzubauen ist es nötig die 3 großen, komplexen Kraftübungen in einen sinnvollen Trainingsplan einzubinden und zu ergänzen. In vielen Fitnessstudio mangelt es jedoch leider an qualifiziertem Personal um alle Anfänger mit einem vernünftigen Programm auf den Weg zu schicken. Weiterhin ist es für Anfänger oft schwierig eine sinnvolle, konstante Steigerung in ihren Plan einzuarbeiten.

Der schlaue Trainierende wird wahrscheinlich alleine auf die Idee kommen sich Online nach einem Trainingsplan umzuschauen, schließlich gibt es diese auch wie Sand am Meer. Auch die gängigen Muskelheftchen versprechen monatlich die unglaublichsten Zuwächse mit den Programmen der Profibodybuilder.


Die Frage ob es einen Sinn hat jeden Neuanfänger trainieren zu lassen wie z.B. Ronnie Coleman, der vielleicht sogar im Laufe seiner Karriere mit der ein oder anderen chemischen Substanz nachgeholfen hat, stellen sich hierbei die Wenigsten.


Daher an dieser Stelle eine Empfehlung an ALLE Trainierenden, sich vielleicht mal mit dem folgenden Einsteiger- und Fortgeschrittenenplan von Mark Rippetoe auseinanderzusetzen. Im Folgenden  soll dieses kurz vorgestellt werden.


Der Trainingsplan besteht aus 2 unterschiedlichen Einheiten (Workout A und Workout B), dass 3x die Woche an nicht aufeinanderfolgenden Tagen absolviert werden soll (Mo, Mi, Fr oder Di, Do, Sa). Die Workouts sehen wie folgt aus:


(orignal aus Starting Strength – 2nd Edition)



Workout A:
3×5 Kniebeugen
3×5 Bankdrücken
1×5 Kreuzheben

Workout B:
3×5 Kniebeugen
3×5 Schulterpresse
5×3 Power Cleans



Da Power Cleans technisch sehr anspruchsvoll sind, können diese durch 3x10 Hyperextensions und 3x10 Klimmzüge ersetzt werden.


Alle 3 Sätze werden mit dem selben Arbeitsgewicht durchgeführt, zu dem man sich durch ein Warm-up hinarbeitet. Dies wird im Buch aber ausführlich erklärt.
Als Anfänger im Kraftsport kann man, wie später nie wieder, die Gewichte steigern. So wird in jeder Trainingseinheit mit den selben Übungen immer mehr Gewicht aufgelegt (lineare Progression). So zielt man auf 2,5-5kg Schritte ab, je nach Übung.
Im Grunde wären damit auch schon die wichtigsten Eckpfeiler des Programms umrissen. Für alle die sich tiefgehender für das Programm interessieren gibt es bei amazon.de die Möglichkeit sich das Buch nach Hause zu bestellen.


Zum Abschluss noch ein paar weitere Links für alle, die sich weiter mit den Trainingsphilosophien von Herrn Rippetoe beschäftigen möchten.



  • Teil 1 und Teil 2 eines Interviews von letzten Jahr auf elitefts.
  • Hier die Weiterführung von Starting Strength im Überblick auf T-Nation.
  • Ein interessanter Artikel über die Zusammenhänge von Training-Regeneration-Muskel/Kraftzuwachs.

Frohes Trainieren....

14 April 2011

Adidas All In

Einer der besten adidas Werbeclips seit laaaaanger Zeit! Wer hierbei nicht erhöhten Puls verspürt und das Bedürfnis bekommt Sport zu treiben, dem ist nicht mehr zu helfen....

Kreuzheben

Neben Kniebeugen ist das Kreuzheben die vielleicht wichtigste Übung im Kraftsport! Egal ob man einfach nur mehr Muskeln möchte oder höher springen und schneller sprinten will, Kreuzheben ist genau diese Übung, die jeden näher an diese Ziele heranführt. Zusätzlich lernt man den richtigen Bewegungsablauf um schwere Dinge vom Boden aufzuheben und schützt so den Körper vor Rückenschmerzen.

Es gibt genug Gründe regelmäßig, schweres Kreuzheben in sein Training zu integrieren und es gibt sicherlich kein erhebenderes Gefühl als ein schweres Gewicht besiegt zu haben!


Eric Cressey, ein hochgefragter Performance Training Spezialist aus Boston, hat sich die Zeit genommen und in einer 3-teiligen Serie jeden erdenklichen Aspekt des Kreuzhebens ausführlich angesprochen.

Die Serie findet ihr hier: Teil 1Teil 2 und Teil 3.

Und um das Bild abzurunden hier auch nochmal ein Video von Diesel Strength:


Viel Spass beim ausprobieren....

Bankdrücken

Bankdrücken muss man niemandem verkaufen, so wie es leider oft mit Kniebeugen und Kreuzheben nötig ist. Die meisten Trainierenden leben die erste Zeit von Bankdrücken und Bizepscurls weil es gerade die Muskeln sind, die man im Spiegel toll bewundern kann. Warum das auf langer Sicht nicht nur ungesund ist, sondern auch irgendwann nicht mehr schön aussieht, ist wiederum ein Thema für sich, auf das man hier in naher Zukunft auch noch zu sprechen kommen sollte.

Das Problem am Bankdrücken ist also weniger die Notwendigkeit jemanden zu überzeugen, dass es eine sinnvolle Übung ist, sondern vielmehr die Tatsache, dass eine eigentlich so simple Übung doch mehr Tücken in sich birgt als man vielleicht vermuten mag!

Mit der richtigen Technik lassen sich mehr Muskeln aufbauen, mehr Gewicht bewegen (was in direkter Abhängigkeit zu mehr Muskeln steht) und auch über einen längeren Zeitraum gelenkschonend und gesund trainieren.

Vielen ist dabei gar nicht bewusst warum Bankdrücken auch immer zu den Königsdisziplinen des Kraftsports gehört und sind überrascht wenn sie hören, dass ausser der Brust- und Tricepsmuskulatur fast der ganze Körper beim Bewegen von schweren Gewichten mitarbeitet.

Und wer könnte besser helfen die richtige Technik zu lernen als wiedermal Dave Tate von elitefts, der in DIESEM recht langen aber gründlichen Artikel auf T-Nation das A bis Z des Bankdrückens anspricht.


Welche wichtige Rolle das Bankdrücken im Training einnimmt und besonders auch wie komplex diese Übung eigentlich ist, sieht man gut wenn man sich Dave Tates Video Serie zur pefekten Bankdrücktechnik anschaut. 

In Kombination mit dem vorher erwähnten Artikel sollte es jedem, ob Neuling oder Veteran, möglich sein Fortschritte beim Bakdrücken zu machen.

Hier die Video Serie:

Teil 1:
Teil 2: 
Teil 3: 

Teil 4:

Teil 5:

Teil 6:

Teil 7:

Das sollte zum Bankdrücken als Start estmal genügen, später mehr....

Kniebeugen

Aller Anfang ist schwer, und so sollten auch die Kniebeugen in jedem sinnvollen Trainingsprogramm schwer sein. Für viele gehört diese Übung leider immer zu den Dingen, die man gerne meidet, weil sie technisch anspruchsvoll und einfach nur anstrengend sind. Erschwerend kommt natürlich hinzu, dass in vielen Studios kein ausreichend geschultes Personal vorhanden ist, um Kniebeugen richtig zu vermitteln.

Zum Glück gibt es online ausreichend Information, Anleitungen und Videos um sich selbst das Kniebeugen beizubringen.

Und am Ende sollte der Lernprozess noch das Leichteste am Kniebeugen sein....


Um Kniebeugen richtig zu lernen sollte man von den Besten lernen, und da nur wenigen Sportlern die Ehre zu Teil wird mit Dave Tate in Columbus, Ohio zu trainieren, kann man sich glücklich schätzen, dass dieser sein unendliches Wissen quer über das Internet verstreut.

Hier ein etwas älterer Text verfasst für T-Nation, der in Form von 10 Tips die gesamten Basics zum Thema Kniebeuge abarbeitet.

Auch Zach Even-Esh, einer der renommiertesten und innovativsten Performance Coaches im Web und Besitzer des Underground Strength Gym hat hier einen guten und gründlichen Artikel zum Thema Kniebeugen verfasst.

Zum Abschluß noch eine sehr gute Video Serie von elitefts, die in 5 Teilen nochmal veranschaulicht wie Kniebeugen auszusehen haben (für den visuellen Lerner). Moderiert wird das ganze von Matt Wenning einen Powerliftingweltrekordhalter und Studiobesitzer aus Columbus, Ohio, DER Schmiede der stärksten Männer der Welt:

Teil 1:

Teil 2:

Teil 3:
Teil 4:
Teil 5:

Das Thema Kniebeugen bietet natürlich noch wesentlich mehr Stoff zum schreiben, besonders auch die vielen Möglichkeiten es in einen sinnvollen Trainingsplan einzubetten (Kniebeugen sollten hierbei einer der 4 Eckpfeiler sein), aber fürs Erste soll das mal genügen, damit jeder eine Chance hat das hier Gelesene und Gesehene auch anzuwenden....


Was und Warum?

Heute gibt es eine solche Vielzahl an qualitativ hochwertigen Information rund um das Thema Training und Ernährung in all seinen Facetten, dass es fast unmöglich ist all diese in den unendlichen Weiten des Internet zu finden.


Dieser Blog soll die Möglichkeit bieten diese Informationen zu filtern und zu bündeln und einer hoffentlich breiten Leserschaft zur Verfügung zu stellen, die auf der konstanten Suche nach den neuesten Trends und Erkenntnissen ist um bessere Sportler und Trainer zu werden.


Dabei sollen nicht nur aktuelle Artikel aufgegriffen sondern auch "Klassiker" wiederentdeckt werden.

Der Inhalt der Artikel ist das alleinige Eigentum des Urhebers und es wird in keiner Weise Anspruch darauf erhoben.


Viel Spaß beim Lesen....