22 April 2011

Waschbrett oder was?

Egal ob man für den Sommerkörper trainiert, seine Bestleistungen im Kniebeugen und Kreuzheben verbessern möchte, schneller sprinten und höher springen mag, oder seinen Körper gegen Rückenschmerzen und Haltungsfehler versichern will, Bauchmuskeltraining sollte immer ein wichtiger Bestandteil eines sinnvollen Trainingsprogramms sein.

Schwierig wird es erst, wenn man versucht sich durch den dichten Jungle an Informationen und Anweisungen zum perfekten Bauchmuskeltraining zu kämpfen. Rotational, anti-Rotational, sit-ups, planks, lower, upper, outer, inner, all diese Begriffe werden gerne und viel benutzt und schaffen in der Masse oftmals mehr Verwirrung als Klahrheit.

Hier sollen daher zunächst ein paar grundlegende Konzepte und Ideen dargestellt werden, welche dann später an selber Stelle vertieft und ergänzt werden können. Dabei wird zunächst der optische Anspruch an die Bauchmuskulatur vernachlässigt (aka das Six-Pack), da dieser zu großen Teilen auch von der Ernährung und der vorhandenen Menge an Bauchspeck abhängt.

Jeder wird irgendwann und irgendwo in seinem Trainingsprogramm die Bauchmuskeln geziehlt bearbeiten, und die meisten sind sicherlich auch in den gängigen Übungen schon ziemlich gut. Ein genaues Testverfahren um einen Eindruck davon zu bekommen was die eigene Bauchmuskulatur zu leisten vermag, gab es bisher noch nicht richtig. Bisher! Denn Nick Tumminello hat in einem seiner neueren Artikeln auf T-Nation genau darüber gesprochen und gleichzeitig 2 Tests in jeweils 4 Stufen für sich und seine Klienten entwickelt. Diesen findet ihr genau hier.

Einen weiteren guten und kompletten Überblick über ganzheitliches Core-Training bietet dieser Artikel von Mike Roberts, der nach einer kurzen Einführung zur Anatomie der Rumpfmuskulatur die einzelnen Bewegungsebenen erklärt und Übungen zeigt um diese zu stärken. Zum Abschlus räumt er noch ein paar gängige Mythen im Bezug auf Bauchmuskeltraining auf, und gibt wertvolle Tipps um die zuvor besprochenen Übungen sinnvoll in ein Programm einzubauen.

Wem das alles viel zu viel Text ist und einfach nur schnell und effektiv am Six-Pack arbeiten möchte dem seien die folgenden Videos ans Herz gelegt:

Als erstes dieser Complex, der diese 5 Übungen mit jeweils 10-20 Wiederholungen ohne Pause verbindet. 3-4 Runden sollten dabei genügen.



Auch sehr empfehlenswert ist dieser kurze aber nicht zu unterschätzende Complex. Auch hier werden wieder pro Übung 10-20 Wiederholungen ohne Pause ausgeführt, mit 3-4 Runden je nach persönlicher Kapazität.




Auch wenn das Thema Bauchmuskeln sicherlich an dieser Stelle noch lange nicht erschöpft ist, sollten diese Informationen erstmal genügen um einen guten Ansatz zu finden an der eigenen Rumpfmuskulatur mit Sinn, Spass und Abwechslung zu arbeiten.

Und vielleicht sieht das ganze dann in Zukunft ja auch so aus......










Bis zum nächsten Mal!

1 Kommentar:

SebastianKFA hat gesagt…

Da hast Du echt ein paar Bilder ausgepackt die mich total pushen...
Diego Forlan sieht irgendwie krass aus und Nadal kommt sonst auch nicht so hart rüber...
Coole Fotos.
Hab ich mir gleich mal ausgedruckt und an mein Vision Board gehangen.
Damit fällt es irgendwie doch etwas leichter die Ernährung dizipliniert durchzuziehen.

Danke dafür...

Gruß,
Batze